Pressetext

Mehr Unterstützung für die Bahnhofsmission Schweinfurt dringend benötigt

Kaffee kochen, Kuchen austeilen, ein offenes Ohr haben, unterstützen wo man nur kann. Das sind die täglichen Aufgaben in der Schweinfurter Bahnhofsmission am Gleis 1 im Schweinfurter Hauptbahnhof. Hier hat Markus Hümpfer, SPD Bundestagsabgeordneter für Schweinfurt im Rahmen seiner Anpacktour ausgeholfen. Mit dieser Aktion wollte der Abgeordnete auf die dringend benötigte Hilfe des Bahnhofsmissions-Teams aufmerksam machen. Im Moment leistet ein Kernteam von Ehrenamtlichen sowie zwei hauptamtlichen Mitarbeitenden die wichtige Arbeit in der Bahnhofsmission. Jeweils gestellt von der Diakonie Schweinfurt und IN VIA Würzburg e.V.

Die Bahnhofsmission Schweinfurt ist ein wichtiger Anlaufpunkt für alle, die Hilfe benötigen. Hier erhalten sie nicht nur praktische Unterstützung wie beispielsweise bei der Suche nach einer Unterkunft, sondern auch ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte.

Neben einer Anlaufstelle für Bedürftigte aller Art bietet die Bahnhofsmission dabei eine mobile Reisebegleitung, wenn man sich nicht traut alleine nach Hause zu fahren, ein Männer- und Frauenfrühstück sowie ein Stadtteil-Café an. Damit wurde die Mission zu einer Art zweiten Familie für viele Menschen in Schweinfurt.

Da die Finanzierung der hauptamtlichen Mitarbeitenden über die Verbände mit rückläufigen Kirchensteuern finanziert werden, werden dringend weitere Geldquellen benötigt.

„Die Bahnhofsmission leistet eine wichtige Arbeit für Bedürftige am Hauptbahnhof“, so Markus Hümpfer „deswegen hoffe ich auf weiterer Helfer, Unterstützer, Spenden und vor allem weitere Finanzierung durch Stadt und Landkreis Schweinfurt. Hier will ich mich auch als Kreisrat und Abgeordneter einsetzen. Ich hoffe, dass auch weiterhin hier alle eine Anlaufstelle und Unterstützung finden können.“

In der „Anpacktour“ tourt Markus Hümpfer durch seinen Wahlkreis und wird in verschiedenen Unternehmen und Institutionen mitarbeiten. Ziel ist es, durch die aktive Mitarbeit Einblicke in den Arbeitsalltag zu erhalten und intensiven Kontakt zu den Menschen herzustellen. Diese praktischen Erfahrungen vor Ort sind für ihn eine wichtige Ergänzung zur oft abstrakten politischen Arbeit in Berlin.

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